Mit Familie in
Perus historischen Höhen – Machu Picchu für Anfänger
Land der Inkas,
der Lamas, des Condors und des Cuy, regiert in den Anden von Inti (Sonnengott)
und Pachamama (Mutter der Welt). Cuy ist der peruanische Name für das Meerschweinchen
– in Peru eine kulinarische Delikatesse. Kultur pur, aber außer den Museen und
den verschiedenen Attraktionen Limas und des Dschungels hatte ich noch nicht
viel von Peru gesehen. Perus Kultur und Tradition wird von Peruanern in Costa
(Küste), Sierra (Gebirge) und Selva (Dschungel) unterteilt und ich hatte Küste
und Selva in vielen Monaten, die ich in Peru verbringen durfte, gesehen. Jeder
Tourist, der „Peru in sieben Tagen“ abfackelt, sieht Machu Picchu. Und bis
dorthin hatte ich es in den vergangenen zehn Jahren noch nicht geschafft.
Alexa auf Machu Picchu
Diesmal stand also die geheime Stadt der Inka auf dem
Programm, wo sich die letzten Inkas erfolgreich vor den mörderischen spanischen
Eroberern versteckten. Sorge machte ich mir ein wenig darüber, ob unsere
sechsjährige Tochter der Strapaze gewachsen sein würde. Aber das erwies sich
als unnötig. Alexa ging es besser als ihren Eltern, die sich zwei Tage lang mit
Kopfschmerzen in Cusco an die dünne Höhenluft gewöhnen mussten, während Alexa
munter die Straßen von Cusco unsicher machte.
Der
beschwerliche Weg zum Flieger
Aber fangen wir von vorne an. Wir flogen mit der
südamerikanischen Flugline LATAM (ein neuer Zusammenschluss der Linien LAN und
TAM) zunächst nach Lima. Gebucht hatten wir wie immer mit einem Spezialisten
für Südamerika-Flüge, der uns regelmäßig hervorragende Flugangebote verschaffte.
Diesmal lief es allerdings nicht ganz so glatt. Unser Reisebüro-Kontakt, nennen
wir ihn mal Abel, hatte wohl familiäre Probleme, es ging ihm das Geld aus, und
statt Flüge zu buchen, machte er nur Reservierungen, die er dann kurz vor
Reisebeginn stornierte und nie bezahlte. Wie viele andere Leidensgenossen,
waren auch wir Opfer seiner Aktivitäten, ohne dass wir zu dem Zeitpunkt
wussten, was geschehen war.
Er hatte unsere Tickets nach Lima für Sonntagnacht reserviert,
stornierte sie dann aber sechs Stunden vor dem Flug. Meine Freunde von LATAM
konnten nichts daran ändern, und wir mussten unsere sechs Riesenkoffer wieder
mit nach Hause nehmen. Jose von LATAM buchte uns aber dann für den nächsten
Abend ein, da unser Anschlussflug nach Arequipa sonst nicht zu erreichen
gewesen wäre. Abels Buchung war erst für den Dienstag vorgesehen und hätte alle
unsere folgenden Reisepläne zerstört.
Wir rückten also am Montagabend wieder für den Nachtflug
an, checkten ein und warteten bis 20 Minuten in den Boarding-prozess, da wir
mit der letzten Gruppe einsteigen sollten. Malena, Supervisorin bei LATAM, nahm
mich zur Seite und erklärte mir fassungslos, dass unsere Tickets drei Stunden
vorher vom Reisebüro storniert wurden. Dann sagte sie: „Ruf Deinen Agenten an
und gib mir das Telefon.“ Und Malena schaffte es innerhalb von 20 Minuten Abel
telefonisch zu zwingen, uns neue Tickets zu buchen. Zwei Minuten bevor die
Türen des Flugzeuges zugingen, waren wir an Bord. Und so begann unser
Peru-Abenteuer bereits in LAX, dem Flughafen unserer Heimatstadt Los Angeles.
Abel, so erfuhren wir Wochen später aus der Zeitung, war in der Folge wegen
Diebstahls in Höhe von mehr als 50.000 Dollar an seinen Kunden verhaftet worden.
Arequipa
Auf der Kathedrale von Arequipa. Im Hintergrund raucht leise der Vulkan Misti vor sich hin.
Blick von der Kathedrale auf den Plaza de Armas von Arequipa.
Als wir es dann nach diesem erstaunlichen Reisebeginn bis
nach Lima geschafft hatten, trafen wir uns mit dortigen Freunden, feierten kurz
meinen Geburtstag, und legten einen Tag Pause ein. Dann ging es von unserer Familienresidenz
in Lima aus zunächst nach Arequipa, wo ich dank des Internet-Dienstes
www.Booking.com noch vom Flieger ein Zimmer für uns buchen konnte. Mit $52 pro
Nacht nicht ganz billig, aber dafür nur einen Steinwurf weit von der Kathedrale
und vom Zentralplatz entfernt, wo wir uns mit alten Freunden trafen.
Die Kinder
spielten auf dem Plaza de Armas von Arequipa vor der Kathedrale - die wir am
nächsten Tag kurz vor dem Abflug noch besichtigten - begeistert mit einer Menge
von Tauben. Besonders unsere Tochter Alexa
hatte ihre Freude an den Vögeln, die sich bei ihr – nicht zuletzt aufgrund eines
großzügigen Vorrats an Vogelfutter – fröhlich auf Kopf, Schulter und Armen herumbalgten.
Auch Irma wollte sich das Erlebnis als Landebahn zu dienen nicht entgehen
lassen, und mein Kopf diente, in Ermangelung des ersehnten Futters, nur als
Platz für Zwischenlandungen des gierigen Vogelschwarms auf dem Weg zu demselben.
Einen rauchenden Vulkan namens „Misti“ hat Arequipa übrigens auch zu bieten.
Alexa hatte ihre Freude mit den Tauben... Die Bilder, die eher an einen Hitchcock-Film erinnern, lassen wir mal weg...
Danach ging es kurz zurück nach Lima und dann wieder mit
LATAM nach Cusco, runde und luftige 3.400 Meter hoch gelegen. Für das Reisen
mit Kindern hat die Fluglinie LATAM ideale Voraussetzungen. Familien mit
Kindern bis zu zwölf Jahren können Pre-boarden, das heißt, vor den anderen
Passagieren zusammen mit der Business Class einsteigen.
Leider war die Stadttour der umliegenden Inkastätten von Cusco ziemlich verregnet. Hier, Cusco von oben, nass. (Für das komplette Panorama bitte aufs Bild klicken.)
Quälend sind im Vorfeld der Wahlen hier in den USA vor allem die Argumente der Republikaner. Für denkende Menschen ist es schon eine schwierige Zeit. Sobald die Temperatur des allgemeinen Redneck Volks-IQ über 0° Palin steigt (was schon bei Labormäusen geschehen sein soll) setzt auch beim leicht gebildeten Amerikaner manchmal das Denken ein (Republican light) und er schaltet von FOX News - immer noch der einzige Sender, und gar Nachrichtensender, der per Gerichtsurteil nicht die Wahrheit berichten muss da sich FOX News als "Unterhaltung" und nicht als "Nachrichten" einstufen lässt - auf CNN um, bei denen die Rechtslastigkeit nicht ganz so schlimm ist.
Hier einige meiner Probleme mit dem, was die Republikaner dem amerikanischen Volk servieren:
Mitt Romney ist Mormone. Die Katholiken und Evangelen in den USA unterstützen Romney und behaupten nun auf einmal Mormonen seien Christen. Und das ist er einfach nicht. Barack Obama ist ein Christ. Romney ist Mormone. Google hilft auch hier, sich ein klareres Bild zu schaffen.
Die Wirtschaft sei von Obama zerstört worden. Die Wahrheit: Die Wirtschaft wurde von der ständigen Weigerung des Kongresses, irgendein Programm zu genehmigen das von Präsident Obama vorgeschlagen wurde, maßgeblich zerstört. Offizielle Marschrichtung der Reps: Keine gute Idee von Obama darf Gesetz werden. Und wenn sie damit Amerika und die Wirtschaft und die Welt zerstören, dann ist das halt so. Punkt. Und Amen. Denn die Reps nennen sich ja Christen.
Abtreibung wollen die Republikaner nun komplett abschaffen. Auch wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. Und Vergewaltiger sollen Besuchsrecht bei den Kindern bekommen, deren Mütter von den Republikanern gezwungen wurden, diese auszutragen. Weil, für den lieben Gott der Republikaner beginnt das Leben ja bereits bei der Empfängnis. Das heißt, jede Frau, die gerade Sex hatte, darf dann eigentlich in den sogenannten "Carpool Spuren" der US-Freeways fahren, zu deren Benutzung mindestens zwei Personen im Auto sitzen müssen.
Und da Frauen laut Bibel ja eh nichts zu sagen haben, soll das auch im Amerika der Republikaner in Zukunft wieder so sein. Wie zu Zeiten der Hexenverbrennungen. Zurück in die 50er Jahre wollen die Republikaner. In die 50er Jahre des 18. Jahrhunderts.
Warum ich in Kalifornien lebe? Nun, einerseits sind alle wirklich guten Musiker hier in Los Angeles ansässig. Einige sind zwar auch in New York, Nashville, New Orleans… aber im Grunde landen alle früher oder später hier im sonnigen und erdbebengeschüttelten Westen der USA. Und andererseits, tja, das Wetter. Und das hat nicht nur mich in den letzten zwei Monaten enttäuscht. Während sich die Herrschaften im „kalten“ Deutschland saunaartiger Temperaturen erfreuen, laufen wir hier in Kalifornien in Sweatern herum. Der Sommer will einfach nicht kommen. Es ist zwar sonnig, aber wo bleibt die herrliche Hitzewelle, die gegen Juli/August die Temperaturen über die 100 Grad-Marke schiebt? Keine „Rolling Blackouts“ ob tausender gleichzeitig angeworfener Klimaanlagen im San Fernando Valley, kein besorgter Kommentar von Moderatoren auf den lokalen Fernsehkanälen wegen des Wassernotstandes in Kalifornien und keine schwitzenden Fernsehreporter, die mir schwer atmend in durchnässten Klamotten erzählen, dass es heiß ist. Es ist einfach nicht heiß in diesem Sommer. Jedenfalls noch nicht. Als alteingesessener Angeleno beginnt für mich die Kälte, wenn ich nicht in T-Shirt und Shorts das Haus verlassen kann. Und soweit ist es gekommen. Bereits in einem meiner Lieblingsfilme, LA Story, berichtet Steve Martin als Weatherman für seinen Fernsehsender über eine Kältewelle in LA. „Es wurde mit 51 Grad (Fahrenheit, etwa 11 Grad Celsius) so kalt, dass sogar die Katzen im Haus blieben.“ Als Neuling in Kalifornien lacht man noch über derartige Aussagen - als Angeleno friert man wirklich bei derartigen Temperaturen. Vorbei die Zeiten, als ich, neu im Land der ewigen Sonne, wie die meisten Touristen die unseren Staat besuchen, der Meinung war, dass alles über 15 Grad Celsius warm sei. Mittlerweile werfe ich mich erst in mein offenes Cabrio, wenn die Quecksilbersäule (oder das Wetterprogramm in meinem iphone) mir mindestens 20 Grad Celsius verspricht. Und freue mich natürlich auf eine Hitzewelle, während der ich im offenen Wagen so richtig gegrillt werde. Man gönnt sich ja sonst nichts. In diesem Jahr scheint das mit dieser Art des Grillens allerdings nichts zu werden. Die Klimaprobleme, die von vielen geleugnet werden, haben sich bereits unangenehm auf mein Leben ausgewirkt. Es wird einfach nicht so richtig warm. Und wenn es nicht die Musik gäbe, wüsste ich fast gar nicht, warum ich überhaupt in Kalifornien lebe. Aber andererseits - es gibt ja noch Hoffnung. Der Sommer ist ja theoretisch noch nicht vorbei und die klimaanlagenbedingten Rolling Blackouts können ja noch in den nächsten Wochen meinen Computer lahmlegen. Obwohl es hier in Torrance meistens 20 Grad kühler ist als im Valley, habe ich noch Hoffnung auf die 90 Grad, die mir Kalifornien bisher jedes Jahr garantieren konnte. Und dann stecke ich den dicken Zeh vielleicht auch mal kurz in den Pazifik oder mache mit meinen Rollerblades die Strände zwischen Torrance und Santa Monica unsicher. Das gehört ja zum Leben in LA dazu. Sonne, Strand und Rollerbladen. Der Sommer kann kommen.
Nun hat Obama Amerika zusammengebracht, und es hat wieder nicht so richtig geklappt. Bei der Gesundheitsreform haben ihm die bestochenen Senatoren aus seiner eigenen Partei einen dicken Strich durch die Arztrechnung gemacht, und die Senatoren von ganz hinten rechts haben ohnehin nur die Sprechblasen der Versicherungen wiederholt. Eine richtige Reform wurde es wohl auch deshalb nicht, weil Obama zwar der bessere Kandidat war, aber auch nicht wirklich links von den Rechten steht. Zumindest wird man jetzt bald nicht mehr aus der Versicherung ausgeschlossen, wenn man wirklich krank wird.
Der Dreck, der sich noch in den Ecken befindet war von den neuen Besen auch bei der Kontrolleinrichtung für die Ölmultis wie BP noch nicht weggekehrt worden. Die Bush/Cheney Ölregierung hatte ihre Leute so sicher und unsichtbar plaziert, dass sich wohl niemand darüber Gedanken gemacht hat, ob die Herrschaften nicht mit den öligen Multis im Bett liegen (im wahrsten Sinne des Wortes- eine Frau wurde gar schwanger ob der guten Verbindung). Das wäre die freundliche Wertung. Man könnte auch annehmen, dass sich von der alten zur neuen Regierung nichts geändert hat und die Ölkonzerne auch die Demokraten in der Tasche haben. Was nicht einmal unwahrscheinlich ist. Die Ausbeutung von Ölvorkommen und das Töten von Menschen und Umgebung dafür praktizieren die US-Ölkonzerne ja bereits seit Jahrzehnten in Südamerika. Die gekaufte amerikanische Presse berichtet darüber natürlich ebenfalls nicht. Die Banken, wegen deren Gier die gesamte Weltwirtschaft abgeschmiert ist, machen das selbe, was sie bisher auch gemacht haben, und der nächste Crash steht sicherlich schon vor der Türe.
Was ich darüber hinaus nicht so recht verstehe, ist, dass sich niemand hier in den USA Gedanken um die Umweltverschmutzung macht. Die Weltmeere werden zu einer Müllkippe ohnegleichen. Philippe Cousteau Jr., Enkel von Jean-Jaques, hat vor zwei Tagen in Bill Mahers Realtime-Sendung den Zustand der Meere so erklärt: "Wenn ich mir ein Bein abschneide und einen Arm abnehme und mir ein Auge aussteche, lebe ich zwar noch - aber nicht sehr gut. Und genauso ist es mit den Meeren. Denen geht es derzeit sehr schlecht und sie können sich nicht von der Ausbeutung erholen".
Wer Öl braucht, kauft sich heute einfach ein Häuschen am Strand. Früher oder später kommt das Öl dort an. Herrliche Aussichten. Ich würde gerne sehen, wie die Chefetagen der Ölkonzerne Öl trinken statt Wasser. Aber für Geld lässt sich in der Zukunft sicherlich auch Wasser kaufen. Und das, während wir mit dem Rest der Menschheit - den augenscheinlichen Klimanotstand leugnen die Herrschaften ja ebenfalls - unter der glühenden Sonne einer zerstörten Atmosphäre verrecken.
"Wenn Obama in Berlin spricht, jubeln mehr als 100.000 Menschen, wenn Bush kommt, protestieren Zehntausende".So kommentierte eine Moderatorin im US-Fernsehen die Rede des ersten schwarzen Präsidentschaftskandidaten der USA Barack Obama an der Siegessäule in der deutschen Bundeshauptstadt am 24. Juli 2008.Die ,Welt Online" titelte: ,Berlin machte Barack fast zum Präsidenten" und schrieb, dass er vor 215.000 Menschen an der Siegessäule ,Berlin eroberte", fünf Millionen Deutsche sahen am Fernseher zu. Und weiter: ,Da mag die Zeitung New York Timesfinden, Barack Obama sei in Berlin in Sachfragen vage geblieben: Die Mehrheit der Deutschen (62 Prozent laut einer Bild am Sonntag-Umfrage) sieht das ganz anders.Sie stuften die Ansprache Obamas als große Rede ein." Wer sich selbst ein Bild machen möchte, findet am Ende dieser Zeilen eine Abschrift der Rede.
Selbst Republikaner geben zu, dass Obama eine wesentlich bessere Figur macht als der derzeitige Amtsinhaber. Und auch Europa kann wieder hoffen, da Obama lautstark dafür plädiert, das Verhältnis der USA mit den Alliierten wieder auf ein erträgliches Niveau zu bringen. Auch bevorzugt Obama Verhandlungen statt völlig unnötiger bewaffneter Überfälle und Besetzung von ölproduzierenden Ländern.
Dass Deutschland die Amerikaner hasst, wie es einige Republikaner behaupten, ist nicht wahr.Wie selbst die amerikanischen Medien mittlerweile festgestellt haben, hasst Deutschland Bush und seine Handlanger und ist sehr wohl in der Lage, zwischen der amerikanischen Bevölkerung und einer gewissenlosen Regierung zu unterscheiden.
Obama wird als der neue Kennedy gefeiert und folgt man seinen Reden, wird einem schnell klar warum.,Bei dieser Wahl ging es nie um mich" erklärte Obama in seiner Rede am 28. August 2008 vor mehr als 80.000 Menschen im Stadion von Denver, Colorado, ,es ging immer um Euch!"Der 47-Jährige rief zu einem grundlegenden politischen Wechsel auf.
Er zeigte auch Verständnis für die von wirtschaftlichen Problemen geplagten US-Bürger und setzte sich damit vom republikanischen Kandidaten John McCain ab, der in einem Interview nicht einmal wusste wie viele Häuser er besitzt (sieben). McCain ging auch öffentlich davon aus, dass Reichtum für den Durchschnittsamerikaner bei fünf Millionen Dollar beginnt (McCain verließ seine erste Frau für seine 100 Millionen Dollar schwere Cindy) und zeigte sich damit der amerikanischen Wirklichkeit völlig entrückt.
Im Gegensatz zu John McCain, der den reichsten zwei Prozent der Amerikaner weitere Steuererleichterungen geben will und darüber hinaus die Ölmultis mit weiteren vier Milliarden Dollar beschenken möchte, garantierte Barack Obama 95 Prozent der arbeitenden Bevölkerung Steuererleichterungen" und die Förderung alternativer Energien statt Ölsubventionen. Obama will Jobs wieder von Übersee zurück in die USA bringen und er erklärte sogar, wie er das alles bezahlen will: Mit der sinnvollen Verlagerung von Subventionen.
Ach ja - und er bringt Hoffnung nach Amerika zurück.
Thank you to the citizens of Berlin and to the people of Germany. Let me thank Chancellor Merkel and Foreign Minister Steinmeier for welcoming me earlier today. Thank you Mayor Wowereit, the Berlin Senate, the police, and most of all thank you for this welcome.
I come to Berlin as so many of my countrymen have come before. Tonight, I speak to you not as a candidate for President, but as a citizen - a proud citizen of the United States, and a fellow citizen of the world.
I know that I don't look like the Americans who've previously spoken in this great city. The journey that led me here is improbable. My mother was born in the heartland of America, but my father grew up herding goats in Kenya. His father - my grandfather - was a cook, a domestic servant to the British.
At the height of the Cold War, my father decided, like so many others in the forgotten corners of the world, that his yearning - his dream - required the freedom and opportunity promised by the West. And so he wrote letter after letter to universities all across America until somebody, somewhere answered his prayer for a better life.
That is why I'm here. And you are here because you too know that yearning. This city, of all cities, knows the dream of freedom. And you know that the only reason we stand here tonight is because men and women from both of our nations came together to work, and struggle, and sacrifice for that better life.
Ours is a partnership that truly began sixty years ago this summer, on the day when the first American plane touched down at Templehof.
On that day, much of this continent still lay in ruin. The rubble of this city had yet to be built into a wall. The Soviet shadow had swept across Eastern Europe, while in the West, America, Britain, and France took stock of their losses, and pondered how the world might be remade.
This is where the two sides met. And on the twenty-fourth of June, 1948, the Communists chose to blockade the western part of the city. They cut off food and supplies to more than two million Germans in an effort to extinguish the last flame of freedom in Berlin.
The size of our forces was no match for the much larger Soviet Army. And yet retreat would have allowed Communism to march across Europe. Where the last war had ended, another World War could have easily begun. All that stood in the way was Berlin.
And that's when the airlift began - when the largest and most unlikely rescue in history brought food and hope to the people of this city.
The odds were stacked against success. In the winter, a heavy fog filled the sky above, and many planes were forced to turn back without dropping off the needed supplies. The streets where we stand were filled with hungry families who had no comfort from the cold.
But in the darkest hours, the people of Berlin kept the flame of hope burning. The people of Berlin refused to give up. And on one fall day, hundreds of thousands of Berliners came here, to the Tiergarten, and heard the city's mayor implore the world not to give up on freedom. "There is only one possibility," he said. "For us to stand together united until this battle is won...The people of Berlin have spoken. We have done our duty, and we will keep on doing our duty. People of the world: now do your duty...People of the world, look at Berlin!"
People of the world - look at Berlin!
Look at Berlin, where Germans and Americans learned to work together and trust each other less than three years after facing each other on the field of battle.
Look at Berlin, where the determination of a people met the generosity of the Marshall Plan and created a German miracle; where a victory over tyranny gave rise to NATO, the greatest alliance ever formed to defend our common security. Look at Berlin, where the bullet holes in the buildings and the somber stones and pillars near the Brandenburg Gate insist that we never forget our common humanity.
People of the world - look at Berlin, where a wall came down, a continent came together, and history proved that there is no challenge too great for a world that stands as one.
Sixty years after the airlift, we are called upon again. History has led us to a new crossroad, with new promise and new peril. When you, the German people, tore down that wall - a wall that divided East and West; freedom and tyranny; fear and hope - walls came tumbling down around the world. From Kiev to Cape Town, prison camps were closed, and the doors of democracy were opened. Markets opened too, and the spread of information and technology reduced barriers to opportunity and prosperity. While the 20th century taught us that we share a common destiny, the 21st has revealed a world more intertwined than at any time in human history. The fall of the Berlin Wall brought new hope. But that very closeness has given rise to new dangers - dangers that cannot be contained within the borders of a country or by the distance of an ocean.
The terrorists of September 11th plotted in Hamburg and trained in Kandahar and Karachi before killing thousands from all over the globe on American soil.
As we speak, cars in Boston and factories in Beijing are melting the ice caps in the Arctic, shrinking coastlines in the Atlantic, and bringing drought to farms from Kansas to Kenya.
Poorly secured nuclear material in the former Soviet Union, or secrets from a scientist in Pakistan could help build a bomb that detonates in Paris. The poppies in Afghanistan become the heroin in Berlin. The poverty and violence in Somalia breeds the terror of tomorrow. The genocide in Darfur shames the conscience of us all.
In this new world, such dangerous currents have swept along faster than our efforts to contain them. That is why we cannot afford to be divided. No one nation, no matter how large or powerful, can defeat such challenges alone. None of us can deny these threats, or escape responsibility in meeting them. Yet, in the absence of Soviet tanks and a terrible wall, it has become easy to forget this truth. And if we're honest with each other, we know that sometimes, on both sides of the Atlantic, we have drifted apart, and forgotten our shared destiny.
In Europe, the view that America is part of what has gone wrong in our world, rather than a force to help make it right, has become all too common. In America, there are voices that deride and deny the importance of Europe's role in our security and our future. Both views miss the truth that Europeans today are bearing new burdens and taking more responsibility in critical parts of the world; and that just as American bases built in the last century still help to defend the security of this continent, so does our country still sacrifice greatly for freedom around the globe.
Yes, there have been differences between America and Europe. No doubt, there will be differences in the future. But the burdens of global citizenship continue to bind us together. A change of leadership in Washington will not lift this burden. In this new century, Americans and Europeans alike will be required to do more - not less. Partnership and cooperation among nations is not a choice; it is the one way, the only way, to protect our common security and advance our common humanity.
That is why the greatest danger of all is to allow new walls to divide us from one another.
The walls between old allies on either side of the Atlantic cannot stand. The walls between the countries with the most and those with the least cannot stand. The walls between races and tribes; natives and immigrants; Christian and Muslim and Jew cannot stand. These now are the walls we must tear down.
We know they have fallen before. After centuries of strife, the people of Europe have formed a Union of promise and prosperity. Here, at the base of a column built to mark victory in war, we meet in the center of a Europe at peace. Not only have walls come down in Berlin, but they have come down in Belfast, where Protestant and Catholic found a way to live together; in the Balkans, where our Atlantic alliance ended wars and brought savage war criminals to justice; and in South Africa, where the struggle of a courageous people defeated apartheid.
So history reminds us that walls can be torn down. But the task is never easy. True partnership and true progress requires constant work and sustained sacrifice. They require sharing the burdens of development and diplomacy; of progress and peace. They require allies who will listen to each other, learn from each other and, most of all, trust each other.
That is why America cannot turn inward. That is why Europe cannot turn inward. America has no better partner than Europe. Now is the time to build new bridges across the globe as strong as the one that bound us across the Atlantic. Now is the time to join together, through constant cooperation, strong institutions, shared sacrifice, and a global commitment to progress, to meet the challenges of the 21st century. It was this spirit that led airlift planes to appear in the sky above our heads, and people to assemble where we stand today. And this is the moment when our nations - and all nations - must summon that spirit anew. This is the moment when we must defeat terror and dry up the well of extremism that supports it. This threat is real and we cannot shrink from our responsibility to combat it. If we could create NATO to face down the Soviet Union, we can join in a new and global partnership to dismantle the networks that have struck in Madrid and Amman; in London and Bali; in Washington and New York. If we could win a battle of ideas against the communists, we can stand with the vast majority of Muslims who reject the extremism that leads to hate instead of hope.
This is the moment when we must renew our resolve to rout the terrorists who threaten our security in Afghanistan, and the traffickers who sell drugs on your streets. No one welcomes war. I recognize the enormous difficulties in Afghanistan. But my country and yours have a stake in seeing that NATO's first mission beyond Europe's borders is a success. For the people of Afghanistan, and for our shared security, the work must be done. America cannot do this alone. The Afghan people need our troops and your troops; our support and your support to defeat the Taliban and al Qaeda, to develop their economy, and to help them rebuild their nation. We have too much at stake to turn back now. This is the moment when we must renew the goal of a world without nuclear weapons. The two superpowers that faced each other across the wall of this city came too close too often to destroying all we have built and all that we love. With that wall gone, we need not stand idly by and watch the further spread of the deadly atom. It is time to secure all loose nuclear materials; to stop the spread of nuclear weapons; and to reduce the arsenals from another era. This is the moment to begin the work of seeking the peace of a world without nuclear weapons.
This is the moment when every nation in Europe must have the chance to choose its own tomorrow free from the shadows of yesterday. In this century, we need a strong European Union that deepens the security and prosperity of this continent, while extending a hand abroad. In this century - in this city of all cities - we must reject the Cold War mind-set of the past, and resolve to work with Russia when we can, to stand up for our values when we must, and to seek a partnership that extends across this entire continent.
This is the moment when we must build on the wealth that open markets have created, and share its benefits more equitably. Trade has been a cornerstone of our growth and global development. But we will not be able to sustain this growth if it favors the few, and not the many. Together, we must forge trade that truly rewards the work that creates wealth, with meaningful protections for our people and our planet. This is the moment for trade that is free and fair for all.
This is the moment we must help answer the call for a new dawn in the Middle East. My country must stand with yours and with Europe in sending a direct message to Iran that it must abandon its nuclear ambitions. We must support the Lebanese who have marched and bled for democracy, and the Israelis and Palestinians who seek a secure and lasting peace. And despite past differences, this is the moment when the world should support the millions of Iraqis who seek to rebuild their lives, even as we pass responsibility to the Iraqi government and finally bring this war to a close.
This is the moment when we must come together to save this planet. Let us resolve that we will not leave our children a world where the oceans rise and famine spreads and terrible storms devastate our lands. Let us resolve that all nations - including my own - will act with the same seriousness of purpose as has your nation, and reduce the carbon we send into our atmosphere. This is the moment to give our children back their future. This is the moment to stand as one.
And this is the moment when we must give hope to those left behind in a globalized world. We must remember that the Cold War born in this city was not a battle for land or treasure. Sixty years ago, the planes that flew over Berlin did not drop bombs; instead they delivered food, and coal, and candy to grateful children. And in that show of solidarity, those pilots won more than a military victory. They won hearts and minds; love and loyalty and trust - not just from the people in this city, but from all those who heard the story of what they did here.
Now the world will watch and remember what we do here - what we do with this moment. Will we extend our hand to the people in the forgotten corners of this world who yearn for lives marked by dignity and opportunity; by security and justice? Will we lift the child in Bangladesh from poverty, shelter the refugee in Chad, and banish the scourge of AIDS in our time?
Will we stand for the human rights of the dissident in Burma, the blogger in Iran, or the voter in Zimbabwe? Will we give meaning to the words "never again" in Darfur?
Will we acknowledge that there is no more powerful example than the one each of our nations projects to the world? Will we reject torture and stand for the rule of law? Will we welcome immigrants from different lands, and shun discrimination against those who don't look like us or worship like we do, and keep the promise of equality and opportunity for all of our people?
People of Berlin - people of the world - this is our moment. This is our time.
I know my country has not perfected itself. At times, we've struggled to keep the promise of liberty and equality for all of our people. We've made our share of mistakes, and there are times when our actions around the world have not lived up to our best intentions.
But I also know how much I love America. I know that for more than two centuries, we have strived - at great cost and great sacrifice - to form a more perfect union; to seek, with other nations, a more hopeful world. Our allegiance has never been to any particular tribe or kingdom - indeed, every language is spoken in our country; every culture has left its imprint on ours; every point of view is expressed in our public squares. What has always united us - what has always driven our people; what drew my father to America's shores - is a set of ideals that speak to aspirations shared by all people: that we can live free from fear and free from want; that we can speak our minds and assemble with whomever we choose and worship as we please.
Those are the aspirations that joined the fates of all nations in this city. Those aspirations are bigger than anything that drives us apart. It is because of those aspirations that the airlift began. It is because of those aspirations that all free people - everywhere - became citizens of Berlin. It is in pursuit of those aspirations that a new generation - our generation - must make our mark on history.
People of Berlin - and people of the world - the scale of our challenge is great. The road ahead will be long. But I come before you to say that we are heirs to a struggle for freedom. We are a people of improbable hope. Let us build on our common history, and seize our common destiny, and once again engage in that noble struggle to bring justice and peace to our world.
Die unnötig hohen Benzinpreise hier in unserem Lande der für Ölfirmen unbegrenzten Möglichkeiten (USA) haben offenbar mehrere Gründe. Einerseits verdienen sich die Unternehmen unter massiver Mithilfe der US-Regierung eine goldene Nase, andererseits soll die Verzweiflung und der schiere Terror, den die Regierung die Ölfirmen tatenlos auf die unschuldigen US-Bürger ausüben lässt, nun endlich dafür sorgen, dass auch die Naturschutzgebiete mit Öl verseucht werden dürfen.
Nachdem die Situation so ist, dass sogar in Los Angeles der Verkehr massiv zurückgegangen ist - man kann auf den Freeways nun fast fahren anstatt nur zu parken - scheint das Volk mürbe für die Offensive. Täglich erhalte ich Email, dass wir nun die Schätze Alaskas plündern sollten, mein komfortables Leben wäre doch wichtiger, als das Überleben von Spezies, die eh keine brauche, und die man ohnehin nicht sehe. Stimmt, ich sehe selten Eisbären. Trotzdem habe ich noch genug Mitleid und Verstand um sie nicht ertrinken lassen zu wollen. Die Republikaner hier in den USA haben damit kein Problem. Wenn es nicht direkt an ihren eigenen Kragen geht, gibt es kein Mitleid. Von Verstand gar nicht erst zu reden.
Den tropischen Regenwald, der für unseren Profit und Komfort abgeholzt wird, sehe ich auch nicht oft, und viele andere Menschen auch nicht. Aber den Sauerstoff den wir zum Atmen brauchen stammt hauptsächlich von dort. Die Natur ist ein sehr fein abgestimmtes System. Und dass die Republikaner die Zusammenhänge nicht verstehen, ist nicht anders zu erwarten.
Der hausgemachte Ölpreis-Schwachsinn soll die Naturschutzgebiete den Ölfirmen und anderen Unternehmen ausliefern, die nichts anders wollen, als sie zu zerstören. Die Ölpreise sind ein zweiter Anschlag auf die USA. Wie der erste am 11. September 2001, hausgemacht in den USA und ausschließlich im Interesse und für den Profit der Unternehmen, die an Bush´s und Cheney´s Fäden ziehen.